Montag, 30. Juni 2008 11:45
Es kursiert eine bedrohlicher Virus in deutschen Firmen, der M4 NOT: Meetings for nothing. Symptome: Man trifft sich, um etwas zu besprechen, aber schon nach wenigen Minuten wird abgeschweift. Es reden die „Üblichen Verdächtigen“, in der Regel der Geschäftsführer.
Dabei könnte es doch so einfach sein. In Unternehmen, in denen Zeit auch ein Kostenfaktor ist, und gerade Führungskräfte hohe Summen mit ihrer Hirnarbeit verdienen, sollte man sorgsam mit ihr umgehen. Struktur lautet das Zauberwort. Genauso wie man sich, eine falsche Sitzhaltung angewöhnen kann, die langfristig zu Verformungen des Knochengerüstes und schmerzhaften Belastungen der Muskulatur führt, kann man sich eine schädliche Meetingstruktur zulegen. Was zunächst bequem ist und wenig Aufmerksamkeit erhält, wächst sich über kurz oder lang zu einem Problem aus: Entscheidungen werden hinaus gezögert, Kreativität der Mitarbeiter nicht genutzt, Frustration über Kommunikations- und Führungskultur im Unternehmen mutiert zu erlernter Hilflosigkeit.
Wer wiederholt bestimmte Situationen als nicht kontrollierbar erlebt, geht in die innere Emigration. Tausend Mal hat man versucht im Gespräch "zu Potte zu kommen"... immer wieder hat man sich gesagt, dass jeder sich hierarchiefrei einbringen soll... und, natürlich, die Umsetzung, ja die Umsetzung, das MACHEN, sollte im Mittelpunkt stehen, nicht nur das reden. Geholfen hat es nichts. Schon das Wort „Meeting“ sorgt für eine Abwehrreaktion.
Zunächst einmal bewirkt es, dass man viel, viel Kaffee organisiert. Außerdem legt man sich robotergleich Papier und Kuli zurecht, was meist unbenutzt bleibt. Das Flip-Chart wartet brav an der Tischfront. Niemand nimmt davon Notiz. Solche Meetings führen zu Motivationsverlust, depressive Gedanken kommen auf und der Intelligenzquotient der Betroffenen schrumpft messbar von Meeting zu Meeting. Wer rastet, der rostet. Das gilt auch für mentale Instrumente der Innovation.
Die Lösung ist im Grunde ganz einfach. Sie steht und fällt mit der Selbstdisziplin der Beteiligten. Meetings funktionieren, wenn man sich an die Regeln guter Meetings hält. Derer gibt es eine ganze Reihe. Würden nur 3 davon wirklich eingehalten, man könnte auf den Arzt verzichten. 3 einfache Regeln und der Psychologe wäre überflüssig. Was sind diese Regeln? Wie lautet die Wundermedizin? Würden Sie gerne wissen, wie Sie innerhalb von einem halben Tag im Laufe eines Speed-Trainings lernen, in Zukunft nur noch Meetings durchzuführen, die den Namen verdienen, und Sie tatsächlich weiterbringen?
Hier ein kleiner Appetizer: Denken Sie an das Ziel! Lernen Sie moderieren! Visualisieren Sie! Das wichtigste noch einmal: VISUALISIEREN SIE!
Lust auf Mehr bekommen? Dann buchen Sie mich jetzt als Ihren Meeting-Doktor, den Physiotherapeuten gegen strukturlose Veranstaltungen, die nur Schmerzen bereiten. Positiv formuliert: Machen Sie Ihr Unternehmen Meeting-Fit! Die Nerven Ihrer Mitarbeiter werden es Ihnen danken.
1x 4 Stunden am Nachmittag und Sie werden Ihre Meetings nicht wieder erkennen. Sie werden begeistert sein!
Gerne sende ich Ihnen auf Wunsch das Basiskonzept abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse zu. Kostenlos!
©2010 Personalentwicklung 3000 Thomas Lang, Berlin